20.12.2005
Als erstes haben wir nocheinmal das Beispiel mit den Kopfschmerzen aufgegriffen. Die Fragen, die sich diesmal dazu ergeben haben waren:
Warum neheme ich Kopfschmerztabletten? - Weil ich Kopfschmerzen habe. (Grund)
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? - Um die Kopfschmerzen zu beseitigen. (Ursache)
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? - Weil ich gestern zu lange auf der Punschmeile des Weihnachtsmarktes war. (Wirkung - geht vor die Ursache zurück)
Wofür nehme ich Kopfschmerztabletten? - Ich möchte die Kopfschmerzen beseitigen, weil ich noch zu einer Veranstaltung an der Uni muss. (Zweck)
Danach haben wir uns noch einmal kurz über die verschiedenen Ich-Typen unterhalten und abgesprochen, dass wir einen Test dazu machen wollen. So können wir herausfinden, was für ein Ich-Typ wir sind (ich finde dann also heraus, was für ein ich ich bin).
Das eigentliche Thema waren jedoch nocheinmal die vier "b's": betrachten, beobachten, begreifen, beschreiben. Da wir das Thema ja eigentlich schon einmal hatten, haben wir es diesmal ein wenig vertieft.
Dazu mussten erst einmal die Begriffe Aufmerksamkeit und Konzentrtion genauer definiert werden (nach Herrn Schmid wissen nämlich ca. 99% der Stdenten den Unterschied nicht).
Aufmerksamkeit: Ausrichtung des Bewusstseins nach außen -> Sinne
Konzentration: Ausrichtung des Bewusstseins nach innen -> Gedächtnis
Betrachten sich für die Wahrnehmung genügend Zeit zu lassen. Deshalb ist für das Betrachten auch die Aufmerksamkeit so wichtig.
Für mich war es besonders spannend zu erfahren, dass mit zunehmendem Alter die Konzentrationsfähigkeit zunimmt. Aber warum scheinen dann alte Leute solche Probleme mit ihrem Gedächtnis zu haben? - Die Antwort lautet wie folgt. Um die Konzentrationsgeschwindigkeit verbessern zu können, muss das Gehirn richtig ordnen können. Das muss allerdings trainiert werden, indem das Gedächtnis aufgefordert wird mehr Resourcen zur Verfügung zu stellen.
Ein Beispiel dafür haben wir gleich selber ausprobiert:
Wir haben unsere B-Wörter, mit denen wir schon öfter unsere Gesangsübungen gemacht haben, genommen und alle zusammengefügt. Das heißt, es gab diesmal nicht vier, sondern bloß eine Gruppe, die dafür aber für die Inhalte aller vier Gruppen zuständig war. Das heißt natürlich nicht, dass alle in einem hilflosen Chaos versanken, sondern:
- ein Student begleitete alle auf der Gitarre zu den Wörtern "Baum, Buch, Bild", während ein anderer Student das Wort "Aufmerksamkeit" sang (-> ohne betrachten, gibt es kein beobachten)
- "Baumstamm, beten, biegen", begleitet von der Gitarre und dem Studenten, der diesmal "Konzentration" sang
- Voraussetzung: Aufmerksamkeit oder Konzentration muss hoch sein, dann wir im limbischen System Chemie frei-> "Motivation"; dieses Wort wurde gesungen, unterstützt von der Gitarre und "Bauernhaus, Besenstiel, Baustelle"
Motivation: im Gehirn herrscht Hochgeschwindigkeit, was einen Rhythmus von Konzentration und Aufmerksamkeit voraussetzt; Beispel aus der Schule: der Lehrer gibt etwas vor, aus dem die Schüler etwas machen können (Motivation ohne Selbstständigkeit der Schüler nich möglich)
Motivation kann in Blockade enden, wenn die 4.Phase nicht stattfindet
4. Phase:" beschreiben setzt betrachten, beobachten, begreifen (neuronal auf alle Verbindungen zugreifen können) voraus -> das Gehirn löscht aus Selbstschutz Informationen nach 20 Minuten
neuronales Beschreiben: festgelegte Folge von Abläufen (Algorithmus), dient zum Beschleunigen
Auf die Frage von Herrn Schmid hin, ob jemand rechtshemisphärisch die Fläche eines Quadrat berechnen könne, ließ ein Student von einem Jungen 16 Studenten in eimem Quadrat (4x4) anordnen
- das Schlüsselwort für die "Buchhandlung, Belegschaftsraum, Bademeister" war "Algorithmus" - natürlich wieder von der Gitarre begleitet.
Am Ende wurden alle vier Durchgänge nocheinmal hintereinander wiederholt, begleitet von der Gitarre und dem Studenten, der "Konzentration, Aufmerksamkeit, Motivation, Algorithmus" sang.
Warum neheme ich Kopfschmerztabletten? - Weil ich Kopfschmerzen habe. (Grund)
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? - Um die Kopfschmerzen zu beseitigen. (Ursache)
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? - Weil ich gestern zu lange auf der Punschmeile des Weihnachtsmarktes war. (Wirkung - geht vor die Ursache zurück)
Wofür nehme ich Kopfschmerztabletten? - Ich möchte die Kopfschmerzen beseitigen, weil ich noch zu einer Veranstaltung an der Uni muss. (Zweck)
Danach haben wir uns noch einmal kurz über die verschiedenen Ich-Typen unterhalten und abgesprochen, dass wir einen Test dazu machen wollen. So können wir herausfinden, was für ein Ich-Typ wir sind (ich finde dann also heraus, was für ein ich ich bin).
Das eigentliche Thema waren jedoch nocheinmal die vier "b's": betrachten, beobachten, begreifen, beschreiben. Da wir das Thema ja eigentlich schon einmal hatten, haben wir es diesmal ein wenig vertieft.
Dazu mussten erst einmal die Begriffe Aufmerksamkeit und Konzentrtion genauer definiert werden (nach Herrn Schmid wissen nämlich ca. 99% der Stdenten den Unterschied nicht).
Aufmerksamkeit: Ausrichtung des Bewusstseins nach außen -> Sinne
Konzentration: Ausrichtung des Bewusstseins nach innen -> Gedächtnis
Betrachten sich für die Wahrnehmung genügend Zeit zu lassen. Deshalb ist für das Betrachten auch die Aufmerksamkeit so wichtig.
Für mich war es besonders spannend zu erfahren, dass mit zunehmendem Alter die Konzentrationsfähigkeit zunimmt. Aber warum scheinen dann alte Leute solche Probleme mit ihrem Gedächtnis zu haben? - Die Antwort lautet wie folgt. Um die Konzentrationsgeschwindigkeit verbessern zu können, muss das Gehirn richtig ordnen können. Das muss allerdings trainiert werden, indem das Gedächtnis aufgefordert wird mehr Resourcen zur Verfügung zu stellen.
Ein Beispiel dafür haben wir gleich selber ausprobiert:
Wir haben unsere B-Wörter, mit denen wir schon öfter unsere Gesangsübungen gemacht haben, genommen und alle zusammengefügt. Das heißt, es gab diesmal nicht vier, sondern bloß eine Gruppe, die dafür aber für die Inhalte aller vier Gruppen zuständig war. Das heißt natürlich nicht, dass alle in einem hilflosen Chaos versanken, sondern:
- ein Student begleitete alle auf der Gitarre zu den Wörtern "Baum, Buch, Bild", während ein anderer Student das Wort "Aufmerksamkeit" sang (-> ohne betrachten, gibt es kein beobachten)
- "Baumstamm, beten, biegen", begleitet von der Gitarre und dem Studenten, der diesmal "Konzentration" sang
- Voraussetzung: Aufmerksamkeit oder Konzentration muss hoch sein, dann wir im limbischen System Chemie frei-> "Motivation"; dieses Wort wurde gesungen, unterstützt von der Gitarre und "Bauernhaus, Besenstiel, Baustelle"
Motivation: im Gehirn herrscht Hochgeschwindigkeit, was einen Rhythmus von Konzentration und Aufmerksamkeit voraussetzt; Beispel aus der Schule: der Lehrer gibt etwas vor, aus dem die Schüler etwas machen können (Motivation ohne Selbstständigkeit der Schüler nich möglich)
Motivation kann in Blockade enden, wenn die 4.Phase nicht stattfindet
4. Phase:" beschreiben setzt betrachten, beobachten, begreifen (neuronal auf alle Verbindungen zugreifen können) voraus -> das Gehirn löscht aus Selbstschutz Informationen nach 20 Minuten
neuronales Beschreiben: festgelegte Folge von Abläufen (Algorithmus), dient zum Beschleunigen
Auf die Frage von Herrn Schmid hin, ob jemand rechtshemisphärisch die Fläche eines Quadrat berechnen könne, ließ ein Student von einem Jungen 16 Studenten in eimem Quadrat (4x4) anordnen
- das Schlüsselwort für die "Buchhandlung, Belegschaftsraum, Bademeister" war "Algorithmus" - natürlich wieder von der Gitarre begleitet.
Am Ende wurden alle vier Durchgänge nocheinmal hintereinander wiederholt, begleitet von der Gitarre und dem Studenten, der "Konzentration, Aufmerksamkeit, Motivation, Algorithmus" sang.
sandran - 21. Dez, 22:19
KristinaD - 27. Dez, 20:31
Super Eintrag! Besonders das Bild mit dem "Motivationsmännchen" gefällt mir sehr gut.