07.02.2006
jaja, lang lang ist's her, seit ich das letzte mal einen richtigen Beitrag verfasst habe... "Schuld" sind die FSP-Zeit und die bereits angefangenen Semesterferien.
In der letzten Sitzung ging es um das Wahrnehmungsfeld des Lehrers und guten Unterricht.
Das Wahrnehmungsfeld ist am Anfang noch eingeschränkt, was sich aber im Laufe der Zeit ändert (zum Schluss kann es sich aber auch wieder vernengen). Was heißt das jetzt? Heißt das, dass ein Lehrer in der Mitte seiner Laufbahn besonders gut unterrichten kann? - Eher nicht. Natürlich ist es von Vorteil, wenn das Wahrnehmungsfeld nicht eingeschränkt ist. Aber das sagt noch lange nichts über die Qualität des Unterrichtens aus.
Laut Herrn Schmid ist es wichtig, dass ein Lehrer den Stoff rauf und runter beherrscht, also von der Grundschule bis zur Oberstufe und wieder zurück.
Je länger und mehr man unterrichtet, desto mehr erweitert sich das Wahrnehmungsfeld. - Ich kann nur hoffen, dass das immer so ist, bezweifel es aber.
So gibt es zum einen das Burn-Out-Problem (siehe Kristinas weblog, bei mir im link), zum anderen auch die Lehrer, die in Routine verfallen und sich gerne auf ihrer Erfahrung ausruhen. "Ich habe 30 Jahre Berufserfahrung..." heißt das jetzt, dass man dadurch alles weiß und sich nicht mehr hinterfragen sollte? Auch 30 Jahre Berufserfahrung können dazu führen, dass das Wahrnehmungsfeld sich wieder einschränkt.
Außerdem beschäftigten wir uns noch mit
den drei Gedächtnisformen:
- respektiv: greift zurück auf Erfahrung, wertet aus, was für die Gegenwart brauchbar ist und was verändert werden muss
- prospektiv: befasst sich mit der Zukunft, was noch fehlt; Voraussetztung: Sachkompetenz
- aspektiv: befasst sich mit der Gegenwart; was wird geliefert und was für Möglichkeiten ergeben sich daraus
Das respektive Gedächtnis beruht auf Intelligenz,
das prospektive Gedächtnis beruht auf Begabung.
Wenn allerdings Störungen vorliegen, wie z.B. Depressionen, dann werden nicht alle vorliegenden Informationen gleich behandelt. So werden negative Erlebnisse wesentlich leichter erinnert, als positive.
In der letzten Sitzung ging es um das Wahrnehmungsfeld des Lehrers und guten Unterricht.
Das Wahrnehmungsfeld ist am Anfang noch eingeschränkt, was sich aber im Laufe der Zeit ändert (zum Schluss kann es sich aber auch wieder vernengen). Was heißt das jetzt? Heißt das, dass ein Lehrer in der Mitte seiner Laufbahn besonders gut unterrichten kann? - Eher nicht. Natürlich ist es von Vorteil, wenn das Wahrnehmungsfeld nicht eingeschränkt ist. Aber das sagt noch lange nichts über die Qualität des Unterrichtens aus.
Laut Herrn Schmid ist es wichtig, dass ein Lehrer den Stoff rauf und runter beherrscht, also von der Grundschule bis zur Oberstufe und wieder zurück.
Je länger und mehr man unterrichtet, desto mehr erweitert sich das Wahrnehmungsfeld. - Ich kann nur hoffen, dass das immer so ist, bezweifel es aber.
So gibt es zum einen das Burn-Out-Problem (siehe Kristinas weblog, bei mir im link), zum anderen auch die Lehrer, die in Routine verfallen und sich gerne auf ihrer Erfahrung ausruhen. "Ich habe 30 Jahre Berufserfahrung..." heißt das jetzt, dass man dadurch alles weiß und sich nicht mehr hinterfragen sollte? Auch 30 Jahre Berufserfahrung können dazu führen, dass das Wahrnehmungsfeld sich wieder einschränkt.
Außerdem beschäftigten wir uns noch mit
den drei Gedächtnisformen:
- respektiv: greift zurück auf Erfahrung, wertet aus, was für die Gegenwart brauchbar ist und was verändert werden muss
- prospektiv: befasst sich mit der Zukunft, was noch fehlt; Voraussetztung: Sachkompetenz
- aspektiv: befasst sich mit der Gegenwart; was wird geliefert und was für Möglichkeiten ergeben sich daraus
Das respektive Gedächtnis beruht auf Intelligenz,
das prospektive Gedächtnis beruht auf Begabung.
Wenn allerdings Störungen vorliegen, wie z.B. Depressionen, dann werden nicht alle vorliegenden Informationen gleich behandelt. So werden negative Erlebnisse wesentlich leichter erinnert, als positive.
sandran - 26. Feb, 21:19
akoenig - 27. Feb, 18:37
Diese Karikatur ist wirklich toll! Hatte sie vorher schon in einem Kurs bei Kako gesehen und fand sie wirklich sehr passend!